Wenn wir Hunger haben, sind wir oft nicht wir selbst. Und schuld daran ist wohl ein Hormon, das die Selbstkontrolle negativ beeinflusst.
Bei leerem Magen kurbelt die Schleimhaut dort die Produktion des Hormons Ghrelin an – und weckt damit unseren Hunger. Es sorgt unter anderem dafür, dass Essen leckerer aussieht, so dass wir es eher verspeisen oder im Supermarkt mehr in den Einkaufswagen legen.
Doch leider bleibt es nicht nur bei dieser Reaktion, denn Ghrelin hat auch ein paar eher unerfreuliche Nebenwirkungen. Unter anderem stört es unsere Fähigkeit zur Selbstkontrolle und macht uns impulsiver, manche auch aggressiver, so eine Studie von Rozita Anderberg von der Universität Göteburg und ihrem Team.
Von Daniel Lingenhöhl, aus Spektrum.de/09-16
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